BGH-Urteil vom 18.01.2007, AZ: III ZR 146/06 Im vorliegenden Fall hatte ein Makler auf der Basis eines Exposés, welches ihm vom Verkäufer zur Verfügung gestellt worden war, den Verkauf einer Wohnung vermakelt. In diesem Exposé war eine Wohnflächenberechnung enthalten, die sich später als falsch herausstellte, weil ein Atelier mit 27 m² ohne entsprechende Baugenehmigung ausgebaut…
OLG Schleswig, Urteil vom 15.09.2006, 14 U 205/05 Ein Immobilienmakler klagt Maklerprovision für die Vermittlung eines Hausgrundstücks ein. Der Käufer suchte ein bestimmtes Hausgrundstück. Dieses wurde von einem Makler angeboten. Man besichtigte mehrfach das Objekt. Schließlich führte der Kaufinteressent mit dem Eigentümer die Verkaufsverhandlungen und erwarb des Grundstück. Der Makler macht daraufhin eine Maklerprovision geltend….
BGH-Urteil vom 25.07.2002, Aktenzeichen: III ZR 113/02 Im vorliegenden Fall war ein Wohnungssuchender an einen Makler herangetreten, um sich von diesem eine Wohnung vermitteln zu lassen. Diese Vermittlungstätigkeit hat der Makler auch erfüllt, jedoch ohne hierzu einen Auftrag vom Vermieter oder einem anderen Berechtigten zu haben. Der Wohnungssuchende weigerte sich dann, das Maklerhonorar zu bezahlen….
OLG Karlsruhe, Urteil vom 23.06.1999, Az. 15 U 30/99 Im vorliegenden Fall machte eine Maklerfirma Provisionszahlungen gegen den Erwerber eines Grundstücks geltend. Eingewandt wurde durch den Erwerber, eine Provisionsvereinbarung sei nicht getroffen worden. Das Gericht ließ diesen Einwand jedoch nicht gelten. Denn nach gefestigter Rechtsprechung kommt ein Nachweis-Maklervertrag auch ohne ausdrückliche Vereinbarung einer Provisionspflicht zustande,…
(Bundesgerichtshof, III ZR 81/96) Wer sich durch die Vermittlung eines Maklers ein Haus kauft, muß unter Umständen keine Maklerprovision zahlen. Die Provision kann sogar zurückverlangt werden, wenn der Kaufvertrag nicht ausführbar ist. Im vorliegenden Fall hatte ein Makler ein Hausgrundstück vermittelt, bei dem die Zwangsversteigerung drohte. Die Belastungen des Grundstücks überstiegen den Kaufpreis. Der Kauf…
Urteil des OLG Düsseldorf vom 26.06.1998, Az: 7 U 219/97 Ein Makler, der einem Kunden ein großflächig bebautes Anwesen angeboten hat, ohne jedoch den Namen des Eigentümers zu nennen, hat keinen Anspruch auf Maklerprovision, da er die Kaufgelegenheit nicht vollständig nachgewiesen hat. Bringt der Kaufinteressent den Namen des Eigentümers anderweitig in Erfahrung und kommt es…
Urteil des OLG Hamm vom 09.02.1998, Az: 18 U 120/97 Ein Kaufinteressent für eine Eigentumswohnung meldete sich auf die Anzeige eines Immobilienmaklers. Vor Besichtigung des Kaufobjekts übersandte ihm der Makler ein Exposé das unter anderem den Text enthielt, der Kaufpreis betrage "90.000 DM plus Provision". Der Interessent kaufte die Eigentumswohnung. Der Makler verlangte daraufhin von…
Entscheidung vom 25.02.1999 III ZR 191/98 Der für das Maklerrecht zuständige III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat zum Vergütungsanspruch eines Nachweismaklers Stellung genommen und im einzelnen präzisiert, unter welchen Voraussetzungen eine "wesentliche Maklerleistung" anzunehmen ist. In dem zugrundeliegenden Fall hatte die Klägerin den Verkauf einer Eigentumswohnung für 420.000, DM annonciert. Mit den Beklagten, die sich auf…