Urteil des Bundesgerichtshofs vom 7. November 1996, Az: VII ZR 23/95 Ein Bauherr ließ sich von seinen Architekten die Kosten des Hausbaus berechnen. Mit dem Ergebnis, 330.000,00 DM, lagen sie allerdings weit daneben: Tatsächlich kostete der Bau 580.365 DM. Wie sich herausstellte, bestand der Fehler der Architekten hauptsächlich darin, einen völlig unrealistischen Kubikmeterpreis zugrunde zu…

OLG Koblenz, Urt. vom 17. 12. 1996, Az. 3 U 1058/95 Der Architekt kann sich im Falle einer Inanspruchnahme durch den Bauherrn aufgrund einer fehlerhaften Ausführung nicht darauf berufen, daß für diese Leistung ein Sonderfachmann beauftragt gewesen sei und dieser allein für den Schaden verantwortlich sei. Er ist zumindest verpflichtet, die Planung des Sonderfachmanns auf…

OLG Frankfurt, Urteil vom 05.08.97, Aktenzeichen 8 U 31/96 Bei einem Bauvorhaben stürzt ein Handwerker bei Außenarbeiten vom Gerüst und erleidet erhebliche Verletzungen. Er hatte sich an das Gerüstgeländer gelehnt, dessen Holm nur mit Kabelbindern befestigt war, die nachgaben und zum Absturz führten. Er verklagt den Bauunternehmer und auch den Architekten auf Schadensersatz und Schmerzensgeld….

OLG Frankfurt, Urteil vom 05.08.97, Aktenzeichen 8 U 31/96 Bei einem Bauvorhaben stürzt ein Handwerker bei Außenarbeiten vom Gerüst und erleidet erhebliche Verletzungen. Er hatte sich an das Gerüstgeländer gelehnt, dessen Holm nur mit Kabelbindern befestigt war, die nachgaben und zum Absturz führten. Er verklagt den Bauunternehmer und auch den Architekten auf Schadensersatz und Schmerzensgeld….

BGH-Urteil vom 11.01.2007, AZ: VII ZR 229/05 Wie in vielen Bauträgerverträgen war auch im vorliegenden Fall vereinbart, dass der Bauträger eine Bürgschaft nach § 7 MaBV (Makler- und Bauträgerverordnung) stellt, um sofort den vollen Kaufpreis geltend machen zu können. Dabei wurde geregelt, dass die Bürgschaft für den Erwerber bei dem amtierenden Notar verwahrt wird. Obwohl…

OLG Jena, Urteil vom 08.09.2006, AZ: 9 W 225/06 Im vorliegenden Fall hatte eine Wohnungseigentümergemeinschaft den Verwalter beauftragt, mit einem Bauträger einen Zahlungsvergleich zur Abgeltung aller Gewährleistungsansprüche hinsichtlich des Gemeinschaftseigentums zu schließen. Dieser Beschluss der Eigentümergemeinschaft wurde durch einen einzelnen Eigentümer beim Wohnungseigentumsgericht angefochten. Die Anfechtung hatte keinen Erfolg. Das OLG Jena wies daraufhin, dass…

OLG Oldenburg, Urteil vom 21.6.2000, Aktenzeichen: 2 U 82/00 Der Beklagte kaufte von einem Bauträger ein schlüsselfertiges Gebäude. Im Vertrag wurde vereinbart, dass Sonderwünsche und Änderungswünsche der Auftraggeber dem Bauträger schriftlich so rechtzeitig mitteilen muss, dass sie bei der Bauausführung berücksichtigt werden können und dass der Auftraggeber, d.h. der Käufer, die hierdurch entstehenden Mehrkosten trägt….

BGH-Urteil vom 07.09.2000, AZ: VII ZR 443/99 Im vorliegenden Fall machte der Erwerber eine Immobilie im Bauträgermodell Schadenersatzansprüche gegen die Initiatoren des Bauträgermodells geltend. Fraglich war hier, ob die Prospekthaftungsgrundsätze, die für Geldanlagen entwickelt wurden, auf das Bauträgermodell anwendbar sind oder nicht und ob sich eine Durchgriffshaftung auf die sog. Hintermänner dieses Bauträgermodells, nämlich die…

Urteile vom 22. Dezember 2000 – VII ZR 310/99 und VII ZR 311/99 Der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat mit zwei parallelen Urteilen vom 22.12.2000 zu den Grundsatzfragen Stellung genommen, welche Rechtsfolgen sich ergeben, wenn eine Abschlagszahlungsvereinbarung in einem Bauträgervertrag zu Lasten des Erwerbers gegen die Regelung des § 3 Abs. 2 MaBV verstößt. Zwei…

BGH, Urteil vom 7.6.2001, Aktenzeichen: VII ZR 420/00 Die Parteien hatten in einem notariellen Bauträgervertrag bereits die Auflassung und Eintragungsbewilligung für den Eigentumswechsel vereinbart. Sie haben den Notar jedoch angewiesen, den Antrag auf Umschreibung des Eigentums erst dann zu stellen, wenn der in bar zu entrichtende Kaufpreis voll bezahlt ist.   Gegenstand des Kaufs war…

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